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Der rote Faden, um mit Unsicherheit zu leben

Unser Gehirn erlebt die aktuelle Unsicherheit und fehlenden Planungsmöglichkeiten als Bedrohung. Diese Bedrohung will es loswerden, indem es unseren gesamten Fokus darauf ausrichtet, Gewissheit zu schaffen. So beschäftigen wir uns mit Prognosen und versuchen, mögliche Entwicklungen zu erahnen. Diese Suche nach Gewissheit blockiert unser Denken und kostet uns viel Energie.

Effektiver ist es jedoch, nicht nach dieser Gewissheit zu suchen – denn es gibt sie nicht. Wir müssen lernen, mit dieser Ungewissheit und Unkontrollierbarkeit zu leben.  Oder wie der Mathematiker John Allen Paulos es einmal auf den Punkt brachte: „Ungewissheit ist die einzige Gewissheit, die es gibt. Zu wissen, wie man mit Unsicherheit lebt, ist die einzige Sicherheit.“ Hier sind 5 Strategien:

1. Akzeptieren, was ist

Es gibt keinen Zweifel: Wir leben gerade in herausfordernden Zeiten. Allerdings  wird es uns nicht helfen, uns dieser aktuellen Realität zu widersetzen. Wenn wir diese Realität nicht akzeptieren, werden wir nicht lernen, nicht wachsen, uns nicht besser fühlen. Ironischerweise verlängert der Widerstand gegen die Realität unseren Schmerz und unsere Schwierigkeiten, indem er die herausfordernden Emotionen, die wir fühlen, verstärkt – weil wir uns darauf fokussieren.

Es gibt eine Alternative. Anstatt im Widerstand zu sein, können wir Akzeptanz üben. Forschungen haben gezeigt, dass Akzeptanz – insbesondere Selbstakzeptanz – ein Geheimnis für Glück ist. Akzeptanz ermöglicht uns, die Realität im gegenwärtigen Moment zu sehen. Sie macht uns frei, uns vorwärts zu bewegen, anstatt uns wie gelähmt oder hilflos ausgeliefert zu fühlen

Um Akzeptanz zu üben, geben wir unseren Widerstand und auch unsere Emotionen bezüglich der problematischen Situation auf. Es macht uns handlungsfähiger, wenn wir akzeptieren, dass wir uns gerade so fühlen, wie wir uns fühlen und dass die Dinge gerade so sind, wie sie sind. Wichtig ist: Akzeptanz heißt nicht Resignation. Wir akzeptieren lediglich das, was ist. Von diesem Punkt aus, können wir daran arbeiten, dass es besser wird.

2. In sich selbst investieren

Als beste Ressource, um einen Beitrag für die Welt zu leisten, hat jeder Mensch sich selbst. Das Wichtigste ist, diese Ressource zu erhalten. Und dafür müssen wir in unseren Körper und Geist investieren.

Uns Menschen geht es nicht gut, wenn wir unsere eigene „Instandhaltung“ aufschieben. Wir brauchen genügend Schlaf und Ruhe, wenn wir müde sind. Wir brauchen Zeit zum Nachdenken und Inspiration. Wir brauchen die Beziehungen zu anderen Menschen und zweckfreie Zeiten, in der wir Bewegung, Spaß und Freude erleben. Wir brauchen Selbstfürsorge.

Wenn wir uns unsicher fühlen, versucht unser Gehirn, uns zu retten, indem es unser Dopaminsystem aktiviert. Dieser Dopaminrausch ermutigt uns, nach Belohnungen und Trostpflastern zu suchen. Aber anstatt uns mit Social Media, Junk-Food, Alkohol oder Klamotten-Kaufen abzulenken, um unsere verunsicherten Nerven zu beruhigen, geht es uns besser, wenn wir auf gesunde Weise für Seelenbalsam und Ausgleich sorgen: Ein Spaziergang, eine heiße Badewanne, ein Telefonat mit einem wohltuenden Menschen, ein inspirierendes Buch, Zeit in der Natur, ein besonderer Film – oder die Reflexion der Dinge, für die wir dankbar sind.

3. Sich positiv ausrichten

Bei allen negativen Schlagzeilen empfiehlt es sich, nicht alles zu glauben, was wir denken. In unsicheren Zeiten ist es besonders wichtig, nicht alle Worst-Case-Szenarien zu glauben.

Natürlich kann es hilfreich sein, nicht naiv durch die Welt zu gehen und sich auch auf negative Konsequenzen vorzubereiten. Das Problem daran ist nur, dass unser Gehirn auf diese negativen Gedanken so reagiert, als sei das Worst-Case-Szenario in der Realität bereits eingetreten – auch, wenn wir es nur in unserem Kopf kreiert haben. Das führt dazu, dass wir uns bedroht, ängstlich und unsicher fühlen, wenn wir einfach nur unseren Gedanken glauben. Anstatt uns in jeden stressigen Gedanken hineinzudenken, können wir uns auch aktiv das bestmögliche Szenario vorstellen. Damit richten wir uns anders aus und bleiben handlungsfähig.

Das Gegenteil von Ungewissheit ist nicht Gewissheit – es ist Präsenz. Jedes Mal, wenn wir uns zum Beispiel die Hände waschen, könnten wir tief durchatmen und uns fragen: Wie geht es mir jetzt gerade? Selbst wenn es sich so anfühlt, als ob alles außerhalb unserer Kontrolle liegt, können wir immer noch kontrollieren, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Wir können unsere Benachrichtigungen abschalten, um zu verhindern, dass die negativen Nachrichten der Medien unsere Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen. Die Aufmerksamkeit auf das, was in jedem Moment in uns selbst geschieht, gibt uns Ruhe und Offenheit und verhindert, dass die äußere Realität unsere innere Wahrheit bestimmt.

4. Verantwortung übernehmen

Wenn wir so tun, als seien wir der Situation macht- und hilflos ausgeliefert, fangen wir an zu hoffen, dass andere Menschen uns aus unserer Misere retten werden. Doch obwohl sie es gut meinen, nehmen uns diese „Retter“ die Verantwortung für unser eigenes Leben.

Den besten Umgang mit Unsicherheit haben wir, wenn wir aufhören zu jammern und uns als Opfer zu fühlen. Wenn wir unsere Fixierung auf das Problem aufgeben, können wir uns auf Lösungen konzentrieren und auf die Resultate, die wir uns wünschen. Die Frage ist: Wie können wir das Beste aus der Situation machen?

Emotional unterstützende Menschen stellen uns dabei Fragen, die uns helfen, uns auf das zu konzentrieren, was wir wollen (statt auf das, was wir nicht wollen). Je unsicherer es im Außen ist, desto wichtiger ist, dass wir Sicherheit in uns selbst finden.

5. Sinn im Chaos finden

Am meisten motiviert uns Menschen in der Regel der Wert, den wir für andere Menschen schaffen. Wir arbeiten gerne härter und länger und besser – und unsere Arbeit macht uns glücklicher, wenn wir wissen, dass jemand anderes von unseren Bemühungen profitiert. Studien zeigen, dass wir uns gut fühlen, wenn wir andere unterstützen. Wenn wir etwas sehen, das verbessert werden muss, ist unser nächster Schritt zu überlegen, was wir persönlich für eine Lösung tun können: Welche unserer Stärken, Fähigkeiten und Interessen können wir in die Sache einbringen?

Sinn und Zweck sind Quellen der Hoffnung und Zuversicht. Wenn sich die Welt beängstigend oder unsicher anfühlt, kann das Wissen um die Bedeutung, die wir für andere haben, und das Gefühl von Sinn uns besser erden als alles andere. Wenn wir unsere Stärken nutzen, erleben wir Lebensfreude.

Anstatt abzuwarten, dass alles besser wird, können wir unser Leben aktiv gestalten und uns fragen: Was wollte ich schon immer einmal tun? Welche Entwicklungen erhoffe ich mir? Wie kann ich diese Zeit nutzen, um das Leben zu führen, das ich möchte?

Gerne unterstützen wir von Schüller& in diesen Themen – im Coaching von Menschen & Organisationen. Wir sind jederzeit virtuell oder in Präsenz für Sie da.

 


NEUE TERMINE 2021
Forum & Focus – Coaching in der Kleingruppe
14. – 16.04.2021
16. – 18.06.2021
03. – 05.11.2021

Themen, die wir typischerweise begleiten:
Modern und authentisch Führen | Bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen | Persönliche und berufliche Orientierung | Konkrete Konflikte oder Dilemmata klären


 

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