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Aktuelles & Blog

Der rote Faden, um mit Unsicherheit zu leben

Unser Gehirn erlebt die aktuelle Unsicherheit und fehlenden Planungsmöglichkeiten als Bedrohung. Diese Bedrohung will es loswerden, indem es unseren gesamten Fokus darauf ausrichtet, Gewissheit zu schaffen. So beschäftigen wir uns mit Prognosen und versuchen, mögliche Entwicklungen zu erahnen. Diese Suche nach Gewissheit blockiert unser Denken und kostet uns viel Energie.

Effektiver ist es jedoch, nicht nach dieser Gewissheit zu suchen – denn es gibt sie nicht. Wir müssen lernen, mit dieser Ungewissheit und Unkontrollierbarkeit zu leben.  Oder wie der Mathematiker John Allen Paulos es einmal auf den Punkt brachte: „Ungewissheit ist die einzige Gewissheit, die es gibt. Zu wissen, wie man mit Unsicherheit lebt, ist die einzige Sicherheit.“ Hier sind 5 Strategien:

1. Akzeptieren, was ist

Es gibt keinen Zweifel: Wir leben gerade in herausfordernden Zeiten. Allerdings  wird es uns nicht helfen, uns dieser aktuellen Realität zu widersetzen. Wenn wir diese Realität nicht akzeptieren, werden wir nicht lernen, nicht wachsen, uns nicht besser fühlen. Ironischerweise verlängert der Widerstand gegen die Realität unseren Schmerz und unsere Schwierigkeiten, indem er die herausfordernden Emotionen, die wir fühlen, verstärkt – weil wir uns darauf fokussieren.

Es gibt eine Alternative. Weiterlesen… “Der rote Faden, um mit Unsicherheit zu leben”

Frohe Weihnachten

Einzelhandel: Shopping mit Termin statt Mausklick

Was vielen Menschen gerade fehlt

Sich etwas gönnen, Vergnügen und Genuss kommen im Leben vieler Menschen in der aktuellen Situation zu kurz. Wir gehen in Geschäfte, um unseren Bedarf zu decken. Aber wir suchen dort nicht immer nur etwas Gezieltes, sondern auch Inspiration, Stil, Ästhetik, einfach schöne Dinge, die Freude bereiten – auch, wenn wir eigentlich nichts brauchen.

Zurzeit lebt unsere Konsumgesellschaft „auf Entzug“. Unser Kontakt zu anderen Menschen ist reduziert. Dieses Defizit erleben wir zunehmend als belastend. „Private Shopping“ ist dafür eine Lösung. Eine warme, heimelige Atmosphäre beim Einkaufen, Leichtigkeit im Miteinander kann Herzen öffnen.

Das Angebot gibt es

Viele Geschäfte bieten diesen Service erfolgreich an – zwar trägt das Kind unterschiedliche Namen wie Personal Shopping oder Private Shopping, aber im Kern meint es das Gleiche. Was macht den Erfolg aus und wer wird angesprochen?

Voraussetzung für Private Shopping ist, dass mit dem Kunden im Vorfeld ein Termin vereinbart wird. Auf diesen bereitet sich der Berater gezielt vor, damit dieser eine Kunde bewusst im Mittelpunkt steht. Eigentlich sollte das immer so sein, aber wir erleben alle, wie die Realität an frequenzstarken Tagen oder an Tagen mit geringer Personalbesetzung auf der Fläche aussieht. Da geht bei der Mehrfachberatung oder der Fülle an Nebentätigkeiten der einzelne Kunde auch mal „unter“. Nicht so beim Private Shopping – der Termin ist gebucht, die Personaleinsatzplanung entsprechend angepasst und die Kleiderstange für diesen Kunden mit Liebe zum Detail vorbereitet. Und genau da berührt das Konzept uns Menschen an einem wichtigen Punkt und schafft ein besonderes Gefühl: „Ich bin wichtig. Jemand hat wirklich Zeit für mich, die Auswahl wurde extra für mich herausgesucht. Weiterlesen… “Einzelhandel: Shopping mit Termin statt Mausklick”

LEADERSHIP: Führen macht einsam!?!

Führen ist nicht immer kuschelig

Unsere Arbeit und Zusammenarbeit verändern sich. Hierarchien werden flacher und Teams arbeiten digitaler, agiler und vernetzter zusammen. Doch diese neue Arbeitswelt macht Führung auch zukünftig unverzichtbar. Und Führung wird und kann trotz vielfach entstehender flacher Hierarchien nicht immer kuschelig und kollaborativ sein.

Bei aller Agilität lässt sich die Verantwortung nicht in eine Gruppe oder gar Cloud delegieren, sondern führen heißt, entscheiden zu müssen und die Einsamkeit, die oftmals damit einhergeht, aushalten zu können. Denn wer führt, ist oft allein und je mächtiger, d.h. befugter der Einzelne ist, desto einsamer wird er.

Deutlich wird dies an einem bildhaften Beispiel: Wenn wir an eine Expedition zum Nordpol denken, so findet diese – bis auf wenige Ausnahmen – immer im Team, in der Gruppe statt. Doch jede Expedition hat einen Expeditionsleiter, der entscheiden muss, welche Route gewählt wird, welcher Schlafplatz gewählt wird, bis hin zur finalen Entscheidung, ob weiter gemacht oder gar umgekehrt wird.

Oder denken wir an die Schifffahrt und den Kapitän, die Luftfahrt und den Piloten oder im Fußball an den Trainer – einer ist immer der „Bestimmer“. Einer sagt, wo es lang geht. Soweit so gut – zumindest, wenn alles „rund“ läuft bzw. wenn in den Augen anderer „richtig“ entschieden wurde. Dann ist der Entscheider integriert und Teil der Gruppe, dann sprechen wir oft im „wir“.

Einsame Entscheidungen

Aber wehe, wenn es mal nicht so läuft, wenn es unbequem für die anderen wird, wenn nicht alle zufrieden sind, wenn die Führungskraft „falsch“ entscheidet, ist sie plötzlich allein verantwortlich, dann war es nicht mehr „unsere Entscheidung“, sondern „ihre“ – und das macht zwangsläufig einsam. Weiterlesen… “LEADERSHIP: Führen macht einsam!?!”

Wieso Teamarbeit blind machen kann

Ein Blick in ein typisches Team

Im Meeting war das Team, in dem Martin arbeitet, sich schnell einig über die Lage der Firma. Eigentlich sind sie ja als Team sehr gut aufgestellt. Das hat Dirk, der Chef, eingangs gesagt, und alle haben stumm genickt. Nur ein paar Kennzahlen sind leider unschön. Ein Konzept musste her, um für die Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Bei der Diskussion spielte einer dem anderen die Bälle zu. Sogar die üblichen Kritiker hielten sich zurück und waren guter Stimmung. Alle waren sehr zuversichtlich, dass das erarbeitete Konzept erfolgreich sein würde.

Einige Wochen später ist das so euphorisch verabschiedete Konzept überall durchgefallen, im Controlling wie in der Marktforschung: Zu groß der Aufwand, am Ende will niemand für den neuen Service extra Geld ausgeben. Warum haben wir das nicht gesehen? Wir alle, im Team?

Weil – wenn wir der Wirklichkeit ins Gesicht schauen – pure Harmonie schläfrig macht. Und weil Teams oft schlechtere Ergebnisse produzieren als brillante Köpfe, die sich mit eigensinnigen, ungewöhnlichen Vorschlägen entfalten dürfen. Man lässt sie nur so selten. Denn Teamarbeit ist längst zum Standard in der Arbeitswelt geworden. Weiterlesen… “Wieso Teamarbeit blind machen kann”

Herzlich willkommen, Kristina Schüller!

Wir freuen uns, dass es bei Schüller& immer weiter geht. Mit Kristina Schüller haben wir ein neues Teammitglied – und eine Partnerin in der Unternehmensführung für Sigrid Schüller.

Nach 15 Jahren in drei unterschiedlichen europäischen Sprachräumen und (Arbeits-)Kulturen, einem Master in International Business Management, wertvollen Erfahrungen in einem innovativen, weltweit organisch gewachsenen Familienunternehmen, kehrt Kristina mit ihrer Familie ins Rheinland zurück.

Das gibt uns zusätzlichen Background und neue Perspektiven für die großen Themen, die wir mit unseren Kunden entwickeln: Unternehmensorganisationen, Teams, Einzelhandelskompetenz und Leadership. Dabei bereichern verstärkt die Systemtheorie auf organisationaler Ebene, aber auch in Form von Coaching auf individueller Ebene, sowie das integrierte Modell von Team Development nach Susan Wheelan unsere bestehenden Konzepte. Weiterlesen… “Herzlich willkommen, Kristina Schüller!”

Vordergründig alles ok – und dann?

Was Kunden vordergründig erleben und wie sich der Kauf im Nachhinein bewährt – oder auch nicht

Kunden vordergründig zufriedenzustellen ist relativ leicht – doch nach dem Kauf zeigt sich, ob die Zufriedenheit wirklich nachhaltig ist.

Einige Kundenerlebnisse: „Vor einigen Jahren habe ich mir Wanderschuhe für den Jakobsweg gekauft. Das Gespräch mit dem Verkäufer war sympathisch und die Beratung wirkte kompetent. Trotzdem war ich im Nachhinein nicht zufrieden, denn die Wanderschuhe der Kategorie B entpuppten sich als Fehlkauf. Wieso? Der Jakobsweg ist auf langen Strecken asphaltiert und mir war nicht bewusst, dass die Wanderschuhe auf asphaltierter Straße eine derart starke Stauchung im Kniegelenk mit sich bringen. Der Verkäufer hat mir die Vor- und Nachteile des Wanderschuhs nicht umfassend erklärt. Er hat nicht tiefgehend genug gefragt, in welchem Rahmen ich den Wanderschuh nutzen möchte. Er muss doch für mich vordenken! Ich als Kunde weiß doch gar nicht um diese Stolpersteine und deshalb weiß ich auch nicht, welche Frage ich stellen muss. Das muss der Verkäufer doch für mich tun. Weiterlesen… “Vordergründig alles ok – und dann?”

Outside the box

Die Herausforderung: Mit Unvorhergesehenem umgehen und Routinen verlassen

Wir leben in einer Welt, in der Computer, Software und die Algorithmen und Regelwerke, die dahinterstecken, einen großen Einfluss haben. Sie arbeiten berechenbar, eröffnen neue Möglichkeiten und machen uns Menschen das Leben einfacher.

Ihre statische Mechanik steht jedoch in Konkurrenz zu der menschlichen Fähigkeit, mit Unvorhergesehenem und Überraschungen umzugehen. Die Fähigkeit, in bestimmten Situationen die Routine und das Regelwerk zu verlassen und seine Erfahrung zu nutzen – das können digitale Systeme nicht.

Zwischen 50 und 58 % der Passagiere würden laut einer Studie heute nicht in ein Flugzeug steigen, das keinen menschlichen Piloten mehr hat. Das Glas des Zutrauens in das System ist also halb voll oder halb leer – je nachdem, wie wir es sehen wollen. Möglicherweise stehen wir an einem ähnlichen Punkt, an dem unsere Vorfahren mit Blick auf die ersten Dampfzüge standen und Geschwindigkeiten von 30 km/h für irrsinnig hielten. Zwischen dieser Einschätzung und der Idee, Menschen in unterirdischen Vakuumröhren, sogenannten „Hyperloops“ auf 1125 km/h zu beschleunigen, liegen weniger als 200 Jahre. Weiterlesen… “Outside the box”

Kann und soll unser Urlaub wieder werden wie zu Schulzeiten?

Ferienzeit

Es sind Sommerferien. Wenn wir zurückschauen und an unsere Kindheit und Jugend denken, denken wir gerne an die Zeit während der Sommerferien – als wir Zeit im Überfluss hatten. Und sie verschwendet haben. Und vor allem denken wir gerne daran, wie gut sich diese Verschwendung angefühlt hat.

Oftmals hatten wir damals Jahr für Jahr einen langen freien Sommer. Keine Schule, oftmals kein Geld für große Fernreisen, teilweise Eltern, die arbeiten mussten. Und wir hatten nichts zu tun. Außer uns nach Herzenslust zu langweilen.

Wir langweilten uns morgens im Bett, auf dem Balkon, im Garten, im Park. So ausgiebig, bis wir uns aufrafften und mit dem Fahrrad in die Bücherei fuhren, wo wir uns Bücher ausliehen, die wir in jeweils einem Tag auslasen. Wir können uns an dicke Wälzer erinnern, in deren Abenteuer wir eingetaucht sind, waren tagelang in unserer Fantasie und für unser Umfeld nicht erreichbar. Weiterlesen… “Kann und soll unser Urlaub wieder werden wie zu Schulzeiten?”

Wieso es in den Teams zurzeit höhere Empfindlichkeiten gibt

Homeoffice = Blackbox?!

Die spontanen Momente im Büro, in denen wir ganz nebenbei untereinander Themen mitbekommen oder gegenseitig Wertschätzung ausdrücken können, gibt es im Homeoffice nicht so unmittelbar und selbstverständlich. Soziale Kontakte sind rar und das „Lesen zwischen den Zeilen“ ist auf Distanz deutlich schwieriger.

Wir erleben bei uns im Team, dass es zurzeit häufiger zu Missverständnissen kommt, zu Befindlichkeiten. In den letzten Monaten hat sich unsere Zusammenarbeit stark verändert. Themen, die sich sonst im gemeinsamen Büro-Alltag schnell relativiert haben bzw. nebenbei geklärt werden konnten, bekommen jetzt häufig ein höheres Gewicht. Durch die geringeren persönlichen Gesprächszeiten bleiben manche Aussagen in den Köpfen länger hängen, wirken nach und geben Raum für Interpretationen – positiv wie negativ.

Darüber hinaus ist uns aufgefallen, dass Homeoffice eine komplett neue Art der Selbstorganisation verlangt und verbindliche Absprachen untereinander braucht, um Missverständnisse zu vermeiden. Arbeiten wir nur ortsunabhängig oder auch zeitunabhängig? Welche Standards setzen wir uns in der Kommunikation? Weiterlesen… “Wieso es in den Teams zurzeit höhere Empfindlichkeiten gibt”

Physische – nicht soziale Distanz!

Abstand halten und Maske tragen als soziale Barrieren?!

Vielfach erleben wir derzeit, dass andere um uns und wir um andere einen großen Bogen machen. Was angesichts der Corona-Viren sehr sinnvoll ist. Die Abstandsregeln und das Tragen von Masken sind für uns erstmal ungewohnt. Da wir in unserem Kulturraum mit dem Tragen von Masken im Alltag wenig vertraut sind, erweckt die Maske in uns ein Gefühl, dass von den anderen Menschen eine Gefahr ausgehen könnte. Eine normale Reaktion darauf ist der Rückzug.

 

 

Es führt dazu, dass wir Kontakte mit anderen Menschen gefühlt möglichst kurzhalten. Schnelles Einkaufen im Supermarkt, bei Bedarf ein kurzes Gespräch mit dem Nachbarn, ein kurzes Winken zum Kollegen statt der herzlichen Begrüßung am Morgen. Weiterlesen… “Physische – nicht soziale Distanz!”

Verkauf in Zeiten von Social Distancing

Gehen Sie nicht einfach zurück auf Start!

Die Re-Start-Herausforderung

Der Ausnahmezustand hat uns dazu gebracht, vieles anders zu gestalten, zu improvisieren und Neues auszuprobieren. Aufgrund der besonderen Situation wurden schnelle, pragmatische Lösungen gefunden, für die die Kreativität aller Mitarbeitenden gefragt war. Es wurden die Stärken aller angezapft. In der Folge waren Hierarchien flexibler und Entscheidungsprozesse haben sich angepasst. Mitarbeitenden wurde in dieser besonderen Situation – manchmal bewusst, manchmal unbewusst – mehr Gestaltungsspielraum gelassen. Die vermehrte Verantwortung hat zu Entwicklung geführt – bei den Menschen und dadurch im gesamten Unternehmen. Weiterlesen… “Gehen Sie nicht einfach zurück auf Start!”

Wer ich bin – und wer ich sein möchte…

Auf einmal ist alles anders…das macht uns Angst

Auf einmal reisten wir nicht mehr jede Woche durch Deutschland, sondern stornierten Bahntickets und Flüge. Auf einmal waren die Schulen und Kindergärten geschlossen und wir mussten unseren Kindern erklären, wieso die Spielplätze gesperrt sind und sie ihre Freunde nicht mehr treffen dürfen. Auf einmal fühlten wir uns unwohl dabei, unsere Eltern zu Ostern zu besuchen, denn das letzte, was wir wollen ist, dass sie schwer erkranken. Wir spüren eine innere Zerrissenheit – welche Maßnahmen sind notwendig, welche sind übertrieben oder unverhältnismäßig?

Auf einmal lesen, hören und sehen wir in den Nachrichten, welche katastrophalen Zustände in manchen Regionen der Welt herrschen. Hoffen, davon verschont zu bleiben und denken besorgt – was wäre, wenn? Wir denken an unsere Kunden und all die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten und wünschen ihnen viel Kraft für das, was da kommen mag. Weiterlesen… “Wer ich bin – und wer ich sein möchte…”

Die Kraft der Zuversicht

Angst – ein schlechter Begleiter

Im Austausch mit unseren Kunden erleben wir zurzeit viele Herausforderungen: Bei den Unternehmern und Geschäftsführern die Koordination und Abwicklung der wirtschaftlich notwendigen Themen, das Ausharren und Aushalten der Kurzarbeit. Die Führungskräfte fordert die neue Art des Führens aus dem Homeoffice. Den Mitarbeitenden fehlt der persönliche Kontakt zu Kunden und Kollegen. Alle belastet die Kurzarbeit und ihre Folgen.

Das Leben überrascht uns immer wieder mit unerwarteten Krisen. Jeden einzelnen und uns als Gesellschaft. Diese Situationen hat es in der Geschichte schon viele Male gegeben. Sie sind vorüber gegangen. Auch die jetzige Situation wird vorüber gehen. Die Frage ist, wie wir auf sie reagieren.

Wir schätzen neue und unbekannte Gefahren als sehr viel höher ein als bekannte Risiken. Entscheidend ist, dass wir dafür sorgen, dass Angst nicht unser Leben bestimmt. Weiterlesen… “Die Kraft der Zuversicht”

Krisenmanagement: Die Strategien der Natur

Die Natur hat permanent Krisen zu meistern

Den Umgang mit Krisen beherrscht die Natur meisterhaft. Ganz gleich wie gravierend die Veränderungen durch Temperaturschwankungen, Erdbeben, Meteoriteneinschläge, Überschwemmungen oder Waldbrände sind, biologische Organismen finden fast immer einen Weg, sie zu integrieren oder sogar zu nutzen. Das Geheimnis des Erfolges liegt in den Krisenstrategien, die die Natur im Laufe von Milliarden von Jahren entwickelt hat.

Weiterlesen… “Krisenmanagement: Die Strategien der Natur”

Die entscheidenden 5 Sekunden

Das Produkt allein entscheidet nicht über den Erfolg

Viele Produkte unterscheiden sich heutzutage kaum noch voneinander und sind für den Kunden leicht austauschbar. Sich deshalb nur über die Qualität und den Preis vom Markt zu differenzieren ist eine große Herausforderung.

Warum sollte der Kunde sich für ein Apple- anstatt für ein Samsung-Smartphone entscheiden? Warum gibt es Kunden, die überzeugte Nespresso-Fans sind, wo es doch auch preisgünstige Discounter-Varianten gibt? Was macht hier genau den Unterschied?

Das Geheimnis: Die Anzahl positiver Geschichten

Es sind letztendlich die Emotionen, die aus Kunden Markenfans machen.

Denn während sich einige Unternehmen auf die großen Prozesse und unschlagbare Verkaufsargumente konzentrieren, bauen andere Unternehmen in der Zwischenzeit tiefe Beziehungen zu ihren Kunden auf. Weiterlesen… “Die entscheidenden 5 Sekunden”

Die „Blackbox“ in der Kommunikation

Was verbirgt sich hinter dem Eisberg-Modell?

In Kürze: Unser bewusstes Verhalten ist nur die Spitze des Eisbergs. Unterhalb der Wasseroberfläche gibt es viele emotionale Aspekte und unbewusste Faktoren wie Erfahrungen oder Verletzungen, Prägungen, Muster, Erlebnisse, Bedürfnisse und Werte etc., die unser Verhalten und die Kommunikation untereinander steuern und beeinflussen. Das macht unser Miteinander komplex.

Was passiert dabei im Gehirn?

Die überwiegend unbewusste Verarbeitung eines Großteils der im Gehirn eintreffenden Informationen hat einen einfachen Grund: Stoffwechselenergie sparen. Das Gehirn verbraucht bei einem Anteil von 2 % an der gesamten Körpermasse etwa 25 % des Energiegrundumsatzes. Damit ist es ein enormer Energiefresser. Weiterlesen… “Die „Blackbox“ in der Kommunikation”

Am Anfang war es Innovation

Innovation ist eine Kulturfrage

„Das haben wir aber immer so gemacht!“ Die meisten Menschen sind dazu erzogen worden, sich in Organisationen und Systeme einzufügen und das Bestehende weiter umzusetzen. Sie denken nur dann über Veränderungen nach, wenn die Führungskräfte explizit dazu anregen und auffordern.

Warum ist das so? Weiterlesen… “Am Anfang war es Innovation”

Frohe Weihnachten

 

Dankbar schauen wir auf das Jahr 2019 – wir durften viele Prozesse und Entwicklungen mitgestalten. In den Unternehmen sehen wir jeden Tag, wie das Handeln jedes Einzelnen Wertschöpfung wachsen lässt. Trotzdem fühlen wir uns in Bezug auf die großen Themen in unserer veränderlichen Welt manchmal machtlos.

Rituale und Gewohnheiten geben uns Sicherheit. Veränderungen verunsichern uns. Und doch können wir Veränderungen nicht aufhalten. Entweder wir vertrauen auf unsere Stärken und gestalten sie mit – oder wir bleiben zurück.

Kann ein Einzelner überhaupt etwas beeinflussen?

Jeder Mensch kann Großes hervorbringen, wenn er andere inspiriert. Die Basis dafür ist, den Mut zu haben für etwas aufzustehen, sich zu Wort zu melden, etwas anzuregen, zu unterstützen. Das gibt uns Sinn und einen starken inneren Zusammenhalt im Miteinander.

Wie unsere diesjährige Weihnachtsgeschichte zeigt, zählt jede Kleinigkeit, weil sie Bewegung auslöst – selbst wenn es nur ein Flügelschlag ist. Mit der Digitalisierung unseres Weihnachtsbriefes werden wir sicherlich nicht die Welt verändern, aber ein kleines Zeichen setzen.

Wieso ist das Vertrauen in die eigene Kompetenz der Schlüssel zum Erfolg?

Erwartung prägt die Souveränität

Jeder kennt diese Kollegen, die scheinbar jedes Verkaufsgespräch mit Leichtigkeit meistern und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Egal, ob es sich um eine scheinbar nie endende Beratung oder um das Anbieten eines hochpreisigen Artikels handelt, bei dem wir darauf gewettet hätten, dass der Kunde sich den sowieso nicht leisten kann. Dieser Kollege scheint zu jedem Zeitpunkt genau zu wissen, was er tun muss. Doch wie macht er das? Warum ist er so sicher, dass er das Richtige tut?

Die Antwort liegt in seiner persönlichen Kompetenzüberzeugung: Es ist das Vertrauen des Verkäufers in die eigenen Fähigkeiten, die in ihm die Erwartung hervorrufen, dass auch das nächste Verkaufsgespräch erfolgreich verlaufen wird. Weiterlesen… “Wieso ist das Vertrauen in die eigene Kompetenz der Schlüssel zum Erfolg?”

Chefs können nur so gut führen, wie ihre Mitarbeiter sie lassen

Führung ist keine One-Man-Show

Es ist eine selbstverständliche Annahme, dass die Führungskraft verantwortlich für gute Führung ist. Dabei wird die andere Seite, nämlich die des „Geführten“, oft nicht berücksichtigt. Führung ist ein interaktiver Prozess, der nicht als Einbahnstraße funktioniert.

Für Führungskräfte ist es häufig ein Standard, sich immer wieder zu fragen, wie wirksam sie in ihrer Führung sind bzw. was sie besser machen könnten. Doch wie häufig fragen sich Mitarbeiter eigentlich, wie wirksam ihr Verhalten in Bezug auf die eigene Führungskraft ist? Welcher Mitarbeiter überprüft sich kritisch in Bezug auf seine eigene „Führbarkeit“ in dem Sinne „Wie gut lasse ich mich führen?“ oder „Was trage ich dazu bei, dass die Führung durch meinen Chef gelingen kann?“ und „Welchen Anteil habe ich daran, wenn die Führung meines Chefs für mich unwirksam ist?“ Weiterlesen… “Chefs können nur so gut führen, wie ihre Mitarbeiter sie lassen”

Warten – eine Ermutigung zur Zeitverschwendung

Wenn es nicht nach Plan läuft

Wir stehen im Stau, sitzen auf einem Bahnhof oder müssen in einem Zug ausharren. Wir würden am liebsten ausrasten, uns beschweren oder weinen. Wir müssen warten. Und warten nervt, weil alles plötzlich nicht mehr nach Plan läuft. Wir kommen zu spät zu einem Termin oder wir sehen unsere Familie oder Freunde nicht. Und wir können nichts tun, um die Situation zu verändern.

Schuld ist ein gewaltiges Sturmtief, und das macht sich weder etwas aus Zeitplänen noch aus Gefühlen. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit dem Warten anzufreunden. Leichter gesagt als getan. Weiterlesen… “Warten – eine Ermutigung zur Zeitverschwendung”

Führung darf wehtun

Zusammenarbeit in Harmonie?!

Die Crux ist: Wir wollen am liebsten gemocht werden. Das Äußern von klarer Kritik könnte dazu führen, dass die positive Grundstimmung ins Negative abrutscht und das harmonische Miteinander zerstört wird. Und Harmonie wird in unserer Gesellschaft groß geschrieben. Dass man nur jeden Konflikt vermeiden muss, um sie zu erreichen, ist jedoch ein Irrglaube.

Denn: Harmonie stellt sich genau dann ein, wenn Rollen und Aufgaben klar sind, wenn jeder das tut, was seiner Position und den Erwartungen anderer entspricht, und man sich aufeinander verlassen kann. Weiterlesen… “Führung darf wehtun”

Wozu Work-Life-Balance?!?

Work-Life-Balance ist ein trügerisches Versprechen

Bücher und Zeitschriften warnen vor Stress, chronischer Überlastung und anderen Zumutungen der Arbeitswelt. Schluss mit der Maloche, heraus aus dem Hamsterrad, mehr Schutz vor dem Job, fordern Anhänger der Work-Life-Balance. Das wahre Leben, so wird uns suggeriert, findet außerhalb der Arbeit statt. Erst nach Feierabend können wir das tun, was wir wirklich tun wollen und so sein, wie wir wirklich sind.

Noch nie haben die Menschen so wenig gearbeitet wie heute. Und doch klagen viele darüber, dass sie vor lauter Arbeit nicht mehr zum Leben kommen. In vielfacher Hinsicht war Arbeit noch nie so gut. Man denke nur an die körperlich anstrengende, gesundheitsschädliche und monotone Plackerei früherer Tage. Und doch kommt es uns so vor, als wäre Arbeit heute anstrengender denn je und verlange nach angemessenem Ausgleich in der Freizeit, um eine Balance zwischen beiden herzustellen. Weiterlesen… “Wozu Work-Life-Balance?!?”

Sympathie gewinnt – Immer!

Respekt und Sympathie als Grundlage für Vertrauen

Kaufen ist eine Vertrauenssache. Als Kunde vertraue ich dem Verkäufer bzw. Händler mein Geld an und vertraue darauf, den für mich richtigen Gegenwert zu erhalten. Die Basis für Vertrauen sind dabei Respekt und Sympathie, denn als Kunde will ich mit meinen Wünschen, Interessen und Bedürfnissen ernst genommen werden. Ich will, dass mir zugehört wird und dass wertschätzend und ehrlich mit mir umgegangen wird.

Gleiche Wellenlänge – was heißt das eigentlich? Weiterlesen… “Sympathie gewinnt – Immer!”

Was ich schon immer über mich wissen wollte…

Das zeitlose Modell von Joseph Luft und Harry Ingham aus den 50er Jahren

Man könnte meinen, das Johari-Fenster wäre nicht mehr wichtig, aber es ist so aktuell wie eh und je: Es geht im Kern um die Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Indem wir unser Selbstbild mit dem Fremdbild regelmäßig abgleichen, erfahren wir mehr über uns und können uns weiterentwickeln.

Das Johari-Fenster besteht aus vier Quadranten, in denen eingeordnet wird, was mir selbst und anderen über meine Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale bekannt bzw. unbekannt ist:

Weiterlesen… “Was ich schon immer über mich wissen wollte…”

Wie der 2. Blick Unternehmen effizienter macht

Haben wir bereits eine Kultur des 2. Blicks?

Kritisches zu hören ist unsere Chance zum Besserwerden. Das ist ohne Zweifel richtig. Trotzdem fällt es oft schwer, es tatsächlich als Geschenk zu verstehen.

Wie gehen wir mit kritischen Rückmeldungen der eigenen Führungskraft um? Wie willkommen ist der gut gemeinte Hinweis oder die Optimierungsidee des Kollegen? Erkennen wir den 2. Blick einer weiteren Person auf unser Arbeitsergebnis als wertvoll und qualitätssteigernd? Ist im Unternehmen eine Kultur vorhanden, die den kritischen Dialog erlaubt und sogar fördert – auch bzw. gerade über Hierarchieebenen und Abteilungsgrenzen hinweg? Gelingt es uns bereits, in Kritik einen Weg zu mehr Effizienz für uns und unser Unternehmen zu erkennen?

Die Bedeutung von Kritik für Unternehmen wird besonders deutlich, wenn wir uns mit dem Aspekt der Prozessorientierung beschäftigen.

Prozessorientierung im Unternehmen Weiterlesen… “Wie der 2. Blick Unternehmen effizienter macht”

Teamplayer – trotz Eigeninitiative?

Das Prinzip Eigenverantwortung

Was heißt eigentlich Eigenverantwortung? Als eigenverantwortlich denkender und handelnder Mensch weiß ich, dass alles, was ich tue, Auswirkungen auf meine Umgebung hat. Ich fühle mich verantwortlich für meine Handlungen und bin bereit, Verantwortung für Konsequenzen zu übernehmen. Ich bin mir bewusst, dass ich ein Teil des Gesamtsystems bin und damit ein Stück Verantwortlichkeit für das Ganze trage. Ich weiß, dass ich durch mein Handeln – egal, ob etwas gut oder nicht gut gelaufen ist – zu diesem Ergebnis beigetragen habe.

Als eigenverantwortlicher Mensch frage ich nicht, wer schuld an einer negativen Situation ist, weil ich weiß, dass mich das nicht weiterbringt. Stattdessen frage ich mich: „Was will ich und was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?“

Weiterlesen… “Teamplayer – trotz Eigeninitiative?”

Die „Macht“ der Führungskraft – Fluch oder Segen?

Was bedeutet Macht?

Macht bedeutet, die Kompetenz und Verantwortung zu haben, auf das Verhalten anderer Personen Einfluss zu nehmen. Im Klartext heißt das: Wenn Menschen die Macht selbst besitzen, dann wissen sie sie zu schätzen. Wenn ein anderer sie besitzt, erleben sie Macht häufig als unangenehm.

Als sozialwissenschaftlicher Begriff bezeichnet Macht die Fähigkeit einer Person oder Interessengruppe, auf das Verhalten und Denken von einzelnen Personen und Gruppen einzuwirken und dieses zu steuern.

Weiterlesen… “Die „Macht“ der Führungskraft – Fluch oder Segen?”

Immer gibt es was zu meckern – Der kritische Dialog im Team

Tobias Keller, Verkäufer in einem Sportfachgeschäft hat das Schaufenster umgestaltet. Als zwei Kolleginnen vorbeikommen, fragt er sie stolz nach ihrer Meinung. Die Kolleginnen sind ganz zufrieden mit dem Fenster, eine von ihnen findet allerdings, dass die Puppe noch ein Stück nach rechts verrückt werden sollte und dass außerdem noch ein paar Accessoires fehlen – eine Sporttasche und ein Handtuch zum Beispiel. Die zweite Kollegin ergänzt, dass die Farben noch etwas zu dunkel wirken. Ein paar farbliche Highlights würden die Kunden bestimmt ansprechend finden. Tobias Keller ärgert sich, dass er überhaupt gefragt hat. Er hat fast den ganzen Vormittag mit der Gestaltung verbracht und trotzdem haben die beiden nur etwas zu meckern gehabt. Sein Stolz und seine Zufriedenheit sind verflogen.

Weiterlesen… “Immer gibt es was zu meckern – Der kritische Dialog im Team”

Entscheidungen sind Chefsache – stimmt das noch?

Drei Wege zur Entscheidungsfindung

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. So gibt es auch in Unternehmen unterschiedliche Herangehensweisen bei der Entscheidungsfindung, die je nach Situation und deren Rahmenbedingungen zum Einsatz kommen. Die folgenden drei Prinzipien werden in den meisten Unternehmen am häufigsten genutzt:

Hierarchische Entscheidungsfindung

 

 

 

 

 

 

 

„Die Gesamtinvestition von 300.000 € für den Umbau unserer Verwaltung fällt in meinen Verantwortungsbereich. Daher muss ich auch die Entscheidung eigenständig treffen. “

Konsens

 

 

 

 

 

„Als gleichberechtigte Geschäftsführer ist es uns wichtig, sich zum Thema Markenausrichtung auszutauschen und zu einem Konsens zu kommen. Es ist unsere Grundsatzentscheidung.“

Mehrheitsentscheid

 

 

 

 

 

„Die Geschäftsleitung hat beschlossen eine einheitliche Arbeitskleidung in unserem Unternehmen einzuführen. In dieser Runde wollen wir uns nun zwischen zwei Modellen entscheiden.“

Die Alternative: der Beratungsprozess

Jeder dieser drei Wege hat seine Vor- und Nachteile. Einen haben sie gemeinsam: Diejenigen, die von der Entscheidung betroffen sind und sich am besten im Themenfeld auskennen (also die Experten) haben einen begrenzten, bzw. gar keinen Einfluss auf die Entscheidung.

Bei einem alternativen Weg zur Entscheidungsfindung, der in vielen agil geführten Unternehmen bereits erprobt wird, stehen die Experten im Zentrum. Alle Kollegen, die etwas Sinnvolles zum Thema beitragen können, werden nach ihrem Rat gefragt. Dieser Ansatz wird „Beratungsprozess“ genannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

„Indem ich meine Kollegen um Rat frage, lerne ich viele nützliche Perspektiven kennen, durch die ich meinen Vorschlag verbessern kann. Und dann vertrauen mir meine Kollegen, dass ich eine gute Entscheidung im Sinne der Wertschöpfung treffe.“

So wird der Beratungsprozess gestaltet:

Jeder Mitarbeiter kann jede Entscheidung in seinem Arbeitsbereich oder innerhalb eines festgelegten Rahmens treffen. Vorher holt er sich den Rat und die Expertise seiner Kollegen zur Umsetzung ein. Der Grundgedanke ist, dass Entscheidungen von den Menschen getroffen werden, die sich erstens am besten in dem Arbeitsbereich oder Thema auskennen und zweitens von der Entscheidung betroffen sind und diese tragen müssen.

Die Beratung durch die Kollegen dient dazu, das Thema aus unterschiedlichen und nötigen Perspektiven zu beleuchten. Der Mitarbeiter setzt sich ernsthaft mit dem Rat der Kollegen auseinander und trifft nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung, die er für richtig hält und informiert alle Betroffenen.

Die Grundlage für den Beratungsprozess bildet dabei die gemeinsame Ausrichtung auf die Steigerung der Wertschöpfung. Das ist das gemeinsame Ziel, dem die Entscheidung dienen muss.

Wer die Idee hat, setzt sie um

Für den Entscheider ist es jedoch noch nicht damit getan, die Entscheidung zu treffen und zu verkünden. Er trägt auch die Verantwortung für die Umsetzung. Wenn er alleine nicht dazu in der Lage ist, ist es seine Aufgabe, die nötigen Mitstreiter und Unterstützer zu gewinnen.

Dieser Grundsatz hat mehrere Vorteile. Zum einen überlegen Mitarbeiter gründlich, welche Vorschläge und Ideen sie einbringen und verfolgen, wenn sie wissen, wie viel Verantwortung und Arbeit sie damit auf sich nehmen. Zum anderen fühlen sich Mitarbeiter, die eine Entscheidung anschieben, persönlich verantwortlich für das Ergebnis. So steigt die Güte bzw. Qualität der Vorschläge und die Nachhaltigkeit in der Umsetzung.

Veto-Variante

Gerade bei Entscheidungen, die das ganze Team betreffen, kann ein Veto-Recht sinnvoll sein. Der Entscheider durchläuft dabei den Beratungsprozess wie oben beschrieben. Anschließend präsentiert er seinem Team seine Entscheidung und fragt, ob jemand ernsthafte Bedenken und stichhaltige Gründe hat, weshalb die Entscheidung so nicht umgesetzt werden sollte.

Falls ja, werden diese im Team diskutiert. Wenn sie nicht auszuräumen sind, verfällt die Entscheidung und ein neuer, verbesserter Vorschlag wird ausgearbeitet – unter Einbeziehung des Veto-Gebers.

Das Ziel ist dabei nicht, dass jeder die Entscheidung gut findet. Es geht auch nicht darum, den eigenen Unmut über den Vorschlag durch ein Veto zum Ausdruck zu bringen. Die Veto-Gründe müssen klar beschreiben, weshalb die Entscheidung gegen die Ziele des Teams oder des Unternehmens verstößt oder aber die Wertschöpfung behindert.

Risiken und Nebenwirkungen

Entscheidungen nach dem Prinzip des Beratungsprozesses erfordern ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein und Reife der Mitarbeiter. Wenn Mitarbeiter das noch nicht entwickelt haben, kann es passieren, dass sie den Beratungsprozess „missbrauchen“, um Entscheidungen in ihrem persönlichen Sinne und nicht im Sinne des Unternehmens und der Wertschöpfung zu treffen.

In diesem Fall kann es sinnvoll sein, Mitarbeitern zunächst Eigenverantwortung in einem kleineren und dennoch verantwortungsvollen Rahmen zu übertragen. Hilfreich ist es außerdem, wenn der Initiator im Beratungsprozess seinen Kollegen genau erläutert, welchen Nutzen er selbst, das ganze Team bzw. das Unternehmen und am Ende die Kunden davon haben. So wird für jeden Beteiligten schnell klar, ob die Entscheidung auch der Wertschöpfung dient.

Bei jedem Schritt ist eine Begleitung und ein offener Austausch dazu wichtig, wie die Mitarbeiter ihre neu gewonnene Verantwortung erleben, was ihnen schon leicht fällt und an welchen Stellen sie sich noch überfordert fühlen. Mitarbeiter brauchen die Reflexion, um ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was es bedeutet, den eigenen Verantwortungsrahmen zu erweitern. In diesem Prozess ist ein enger Dialog mit der Führungskraft hilfreich.

Auf diese Weise wächst mit der Zeit ein Team von eigenständigen, reifen Mitarbeitern. Die Führungskraft befreit sich dadurch Stück für Stück von Mikro-Management-Aufgaben und kann den eigenen Aufgaben der Strategie, Weiterentwicklung des Betriebs und seiner Mitarbeiter mehr Zeit widmen. Das führt zu mehr Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen.

Die “nicht-normalen” Kunden entwickeln uns weiter!

Anstrengende Kunden nerven

Jeder Händler oder Dienstleister kennt sie – die anstrengenden Kunden mit Ansprüchen, die vor ihnen noch keiner hatte. Die mit Sonderwünschen kommen und sich nicht mit dem Bestehenden oder Vorhandenen zufrieden geben wollen. Das nervt.

Anstrengende Kunden regen zum Nachdenken an

Aus einer anderen Perspektive betrachtet, bringen uns diese Kunden zum Nachdenken und Überdenken. Sie nötigen uns dazu, die eigene Komfortzone zu verlassen und über den Tellerrand hinauszuschauen.

 

Weiterlesen… “Die “nicht-normalen” Kunden entwickeln uns weiter!”

Positive Stimmung im Team fördert die Produktivität

Organisationen haben verschiedene Stimmungen

Wie die Menschen, aus denen sie bestehen, haben auch Organisationen verschiedene Stimmungen.

Es gibt Organisationen oder Abteilungen, die pulsieren vor Tatendrang. Leichtigkeit und Freude werden spürbar, während andere in einer Stimmung der Resignation oder gar Angst verharren. Die Wissenschaft lehrt uns, wie sehr Stimmungen und Emotionen unsere Lebenskraft schwächen oder stärken können. Tatendrang bringt uns dazu, ein höheres Ziel anzustreben und es umzusetzen, Leichtigkeit und Freude sorgen für kreative Lösungen, während wir bei Frustration und Resignation schneller aufgeben und in eine Verteidigungs- und Rechtfertigungshaltung gehen.

Weiterlesen… “Positive Stimmung im Team fördert die Produktivität”

Tue etwas für dich selbst – leichter gesagt als getan

Selbstfürsorge als Weg aus der Burnoutfalle

Viele Menschen verspüren heutzutage das Gefühl der Rastlosigkeit. Wir haben immer vollere Kalender, setzen uns immer größere Ziele und wollen nichts im Leben verpassen. Das führt nur leider sehr oft dazu, dass wir bereits morgens nach dem Aufstehen von einem Social-Media-Kanal zum nächsten springen, unsere E-Mails checken und noch schnell die Nachrichten lesen. Abends ist unser Handy oft das letzte, was wir sehen, bevor wir das Licht ausschalten und einschlafen.

Jede Minute unseres Lebens ist scheinbar sinnvoll und effektiv durchgeplant. Doch ist es wirklich sinnvoll wie eine Industriemaschine jederzeit im perfekten Verhältnis von „Input“ und „Output“ zu laufen?

Um hohe Leistung abrufen zu können, brauchen unser Körper, unser Geist und unsere Seele Erholungsphasen und Möglichkeiten der Regeneration. Weiterlesen… “Tue etwas für dich selbst – leichter gesagt als getan”

Die Kunst des Weglassens

Bürokratie wächst

In den meisten wachsenden Unternehmen ist zu beobachten, dass nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Bürokratie wächst. Mit neuen Abläufen und Prozessen entstehen zunehmend neue Meetings, Workflows, Genehmigungsverfahren, Auswertungsübersichten, Formulare und Tools.

Warum ist das so?

Mit steigender Komplexität steigt das Bedürfnis, diese Abläufe und Prozesse vereinheitlichen und kontrollieren zu wollen. Weiterlesen… “Die Kunst des Weglassens”

Die Gute-Laune-Falle

Seit Jahren singen Buchautoren, Redner und Berater ein Loblied auf die gute Laune. Glücklichsein macht erfolgreich und Glücklichsein ist machbar – so ihre Lehre. Doch jetzt treten immer mehr Kritiker auf den Plan, die warnen: Das Streben nach dem Glück blockiert bloß. Wer auch mal seiner miesen Laune nachgibt, ist letztlich erfolgreicher als der ewige Glückssucher. Und glücklicher.

Weiterlesen… “Die Gute-Laune-Falle”

Chef oder Führungskraft?

Die Frage klingt zunächst banal – meint man doch, es handele sich um das gleiche, nur in anderer Wortwahl. Wenn man differenzierter hinschaut, sind jedoch einige Unterschiede im Verhalten erkennbar, die den Chef von der Führungskraft trennen. Weiterlesen… “Chef oder Führungskraft?”

Die innere Checkliste des Kunden

Die Entscheidungs-Checkliste des Kunden

Kunden treffen ihre Kaufentscheidungen auf der Basis ihrer Bedürfnisse, Wünsche, Ziele und Prioritäten, d.h. anhand ihrer inneren „Entscheidungs-Checkliste“, die die wichtigsten Anforderungen enthält.

Für den Verkäufer resultieren daraus zwei Kernaufgaben: Zum einen ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, um die Anforderungen des Kunden umfassend zu kennen. Zum zweiten gilt es, wichtige Argumente für das Produkt so passend im Gespräch zu platzieren, dass diese Punkte auf der Entscheidungs-Checkliste des Kunden landen. Denn manchmal weiß der Kunde erst nach einem Beratungsgespräch, warum er sich für ein Produkt entschieden hat bzw. welche zusätzlichen Pro-Argumente für dieses Produkt sprechen.

Wie sieht eine innere Checkliste aus? Weiterlesen… “Die innere Checkliste des Kunden”

Hochleistungs-Teams

Ein historischer Blick auf Teamarbeit

Teamarbeit ist heute eine Selbstverständlichkeit in Unternehmen. Diese Form der Zusammenarbeit nahm in den 1980er Jahren parallel zu wachsender Komplexität und Projektarbeit Einzug in die Arbeitswelt.

Natürlich gab es auch davor schon Zusammenarbeit. Durch die starke Arbeitsteilung im Industriezeitalter hatte diese jedoch einen ganz anderen Charakter. Hier kam es darauf an, dass jeder seinen Arbeitsschritt korrekt ausführte und sich seinen Kollegen gegenüber sozial verträglich verhielt. Was wer zu tun hatte, wurde durch die Führungskraft bestimmt, die jeden Einzelnen einwies, steuerte und kontrollierte.

Was hat sich verändert? Weiterlesen… “Hochleistungs-Teams”

Agiles Denken und Handeln muss reifen

Viele unterschiedliche Erfahrungen fördern die Entwicklung und Reife

Agilität entwickelte sich besonders in einem Umfeld, in dem sich vor allem viele Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler tummeln – denn diese sind es gewohnt, unterschiedliche Perspektiven differenziert wahrzunehmen und für sich zu nutzen. Dafür braucht es viele und vor allem sehr unterschiedliche Erfahrungen – eine wesentliche Voraussetzung für Reife.

Reife zeigt sich darin, dass ich in der Überzeugung lebe, dass die anderen selbstverständlich anders denken, fühlen und handeln als ich selbst. Wer das verinnerlicht hat, geht automatisch wohlwollender mit den Perspektiven und Meinungen anderer Menschen um.

Nur wenige Menschen sind dazu wirklich bereit Weiterlesen… “Agiles Denken und Handeln muss reifen”

Reibung stört die Harmonie – und entfacht das Feuer!

Veränderung braucht einen Funken

Wenn wir uns die Geschichte anschauen, dann wurde sie oft durch diejenigen stark geprägt, die mutig genug waren, ein Feuer zu entzünden, Grenzen nicht einfach zu akzeptieren und altgediente Standards zu hinterfragen. Und Feuer braucht es, um den Funken für Veränderung zu zünden.

Fortschritt erfordert Mut

Fortschritt und Innovation können nur da entstehen, wo Menschen keine Angst vor dem Unbekannten und Ungewissen haben. Ohne Tatendrang und Experimentierfreude wird das Entdecken von Möglichkeiten unmöglich.

Das bedeutet manchmal, sich unbequem einzumischen, Normen zu hinterfragen und Abweichungen zuzulassen und auszuhalten. Weiterlesen… “Reibung stört die Harmonie – und entfacht das Feuer!”

Arbeit macht zufrieden, Beschäftigung frustriert

Wirtschaftlicher Erfolg ist die Voraussetzung für zufriedene Mitarbeiter

Fast allen Mitarbeitern geht es darum, dass sie gerne zur Arbeit gehen, dass ihre Arbeit sinnvoll ist und einen Beitrag zu ihrer eigenen Selbstverwirklichung leistet. Auf der Ebene der Organisationsentwicklung wird dies paradoxerweise genau dann er-reicht, wenn Unternehmen zunächst dem Markt dienen und nicht den eigenen Mitarbeitern. Denn nur wenn ein Unternehmen auf wirtschaftliche Weise Kundenbedürfnisse befriedigt, kann es überleben und erfolgreich sein. So sind die Regeln der Wirtschaft. Und immer dann, wenn Mitarbeiter gemeinsam auf wirksame Weise Kundenbedürfnisse befriedigen können, erleben sie ein Gefühl von Sinn, Stolz und Zufriedenheit. Denn wer will schon in einem Unternehmen arbeiten, in dem die Menschen versuchen, zufrieden zu sein, ohne jemals Wirkung im Markt zu erzielen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Macht der eigenen Gedanken positiv nutzen

Ein Beispiel aus dem Verkaufsalltag

Thorsten Schmitz arbeitet im Sportfachhandel einer frequenzstarken Innenstadt und ist sich sicher: „Wenn ich schon die Kunden auf der Fläche mit ihrem Smart-Phone sehe, weiß ich genau, dass sie ohnehin nicht bei mir kaufen. Sie probieren bei uns die Ware an und bestellen dann doch online. Da kann ich mir die zeitaufwendige Beratung gleich schenken.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was ist die Folge? Weiterlesen… “Die Macht der eigenen Gedanken positiv nutzen”

Auf welcher Basis wir Entscheidungen treffen

Kluge Entscheidungen zu treffen, ist eine Kunst für sich

Wir alle treffen jeden Tag unzählige Entscheidungen. Manchmal nehmen wir sie gar nicht bewusst wahr, manchmal fallen sie uns ganz leicht und manchmal rauben sie uns den Schlaf. Es gibt kein Modell, das uns dabei hilft, aus der Menge der Entscheidungsmöglichkeiten eine eindeutig „richtige“ herauszusuchen. Was wir aber tun können, ist uns unseren Prozess des Entscheidens genauer zu beleuchten. Dann können wir zumindest in einem gewissen Maße Störfaktoren ausblenden.

Wir können damit nicht sicherstellen, „richtige“ Entscheidungen zu treffen, aber wir können „kluge“ Entscheidungen treffen. Eine kluge Entscheidung beruht auf einer sorgfältig abgestimmten Koordination von Verstand, Erfahrung und Emotion. Die Kunst ist, zu verstehen, wie Entscheidungen funktionieren und diese Erkenntnis in unsere Entscheidungen einzubeziehen.

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Umgeben von Black Boxes

Je mehr Tempo und Komplexität zunehmen, desto weniger Zusammenhänge verstehen wir in der Tiefe. Die Kompetenz, sich zwischen „Black Boxes“ zurechtzufinden, gewinnt damit an Bedeutung.

Wir können immer weniger verstehen

Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Welt noch übersichtlich(er). Das Wissen der Menschheit und neue Entwicklungen hielten sich in einem Rahmen, den wir gerade noch überblicken konnten. In den 1980ern erklärten Lehrer ihren Schülern noch, wie Computer funktionierten und teilten neueste Erkenntnisse aus der Genetik mit ihnen. Heute ist es für die meisten unvorstellbar, die komplexe Funktionsweise moderner Computer oder DNA-Verschlüsselungen zu verstehen.

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Konstruktive, kreative Lösungsfindung im Konflikt

Eine Meinungsverschiedenheit ist noch kein Konflikt

Was ist der Unterschied zwischen Konflikt und Meinungsverschiedenheit? Ein Konflikt besteht immer dann, wenn mindestens einer der beteiligten Personen negative Gefühle gegenüber dem anderen entwickelt hat. Solange keine negativen Emotionen im Spiel sind, handelt es sich um eine Meinungsverschiedenheit, die sachlich gelöst werden kann. Hat mindestens einer der Beteiligten negative Gefühle aufgebaut, stehen diese einer sachlichen Lösung im Weg. Es kommt zu gegenseitiger Schuldzuweisung, Verletzung und Abwertung und unser Verstand „setzt aus“.

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Mit Begeisterung zur Sinnkrise

Am Beginn steht die Begeisterung

Wer kennt das nicht? Der Beginn eines neuen Jobs oder einer neuen Aufgabe, ein spannendes Projekt oder ein neuer Chef, eine neue Beziehung, der Umzug in eine andere Stadt, das neugeborene Baby – der Beginn eines neuen Lebensabschnitts geht mit viel positiver Energie, mit Tatendrang, Zuversicht und Vorfreude einher. Man ist getragen von einer Welle positiver Bilder und hoher Erwartungen und fühlt sich energiegeladen und enorm leistungsfähig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Freiraum-Falle

Viele Führungskräfte streben nach Augenhöhe, Offenheit und Beteiligung der Mitarbeiter. Doch statt des erwarteten Motivationsschubs ernten sie manchmal auch Leistungseinbrüche von ihren Mitarbeitern.

Wenn die Mitarbeiter lieber Dienst nach Vorschrift machen

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Der Kunde ist Gast – kein König!

Rabatte sind selbstverständlich

Für Kunden sind das ganze Jahr über reduzierte Teile, Schnäppchen und Rabatte normal und selbstverständlich. Wer kennt nicht das gute Gefühl, bei einem Artikel ein „echtes Schnäppchen“ gemacht zu haben und stolz darüber zu berichten? Oder auf der anderen Seite das ungute Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, wenn die Frage nach „Und, konntest du da noch was am Preis machen?“ mit einem „Nein“ beantwortet werden muss. Kein Wunder also, dass Kunden selbstbewusst Rabatte einfordern, vor allem wenn es um den Vergleich von Online- zu Offlinepreisen geht. Weiterlesen… “Der Kunde ist Gast – kein König!”

Der Blick für das Ganze bringt Qualität

Die Geschichte von den drei Maurern

Ein Mann kommt an eine Baustelle, auf der drei Maurer sehr fleißig arbeiten. Äußerlich ist zwischen ihnen kein Unterschied zu erkennen. Er geht zum ersten und fragt: „Was tun Sie da?“ Dieser schaut ihn verdutzt an und sagt: „Ich verdiene mir meinen Lebensunterhalt.“ Er geht zum zweiten, fragt ihn dasselbe. Dieser schaut ihn mit glänzenden Augen sichtbar stolz an und sagt: „Ich bin der beste Maurer im ganzen Land.“ Dann geht er zum dritten und stellt ihm dieselbe Frage. Dieser denkt einen kurzen Moment nach und sagt dann: „Ich helfe hier mit, eine Kathedrale zu bauen.“ Wer von den Dreien leistet wohl den größten Beitrag zum Ganzen? Weiterlesen… “Der Blick für das Ganze bringt Qualität”

Das Wichtige vom Dringenden trennen

Wie oft bleiben wichtige Themen und Aufgaben liegen, weil wir uns mit dringenden Aufgaben beschäftigen, die unser sofortiges Handeln erfordern? Doch bei dringenden Themen können wir nur reagieren. Wenn wir wichtige Themen erkennen, bevor sie zu Dringenden geworden sind, haben wir die Chance zu agieren.

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Mehr Profit mit Emotionen

Mal wollen wir Emotionen, mal sehnen wir uns nach Sachlichkeit

Wenn es um die Gestaltung von Verkaufsflächen geht oder die Entwicklung von Marketingaktionen, sind Emotionen das zentrale Thema und Ziel. Bei der nüchternen Strategieplanung, bei Vertragsverhandlungen und Kritikgesprächen empfinden wir Emotionen hingegen häufig als hinderlich und wünschen uns mehr Sachlichkeit. Aussagen wie: „Was sind Sie wieder emotional heute.“ werden selten als Kompliment verstanden. Vielmehr gelten Menschen, die analytisch und sachlich vorgehen, als besonnen und überlegen, weil sie sich augenscheinlich nicht von Impulsen überkommen lassen, sondern nach intelligenten und logischen Lösungen suchen. Weiterlesen… “Mehr Profit mit Emotionen”

Wertschöpfung durch Stärkenorientierung

Schüller& “mitarbeiter-direkt”

Frequenz im Einzelhandel

Stärkenorientierung als Erfolgsfaktor

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