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Organisationen brauchen eine Beziehungskultur

Was sind eigentlich Beziehungen?

Beziehungen sind das, was zwischen zwei Menschen oder einem Menschen und einer Organisation ist. Es ist das Dazwischen. Wir können die Beziehung selbst nicht erleben, nur uns in Beziehung zu etwas oder jemandem. Die Welt und wer wir sind, geht erst aus den Beziehungen hervor und nicht andersherum. Wer wir sind, ergibt sich aus unserer unverwechselbaren Position im Verhältnis zu den Menschen um uns herum. Eine Berater-Kunden-Beziehung stellt nicht einfach die Verbindung zwischen einem Berater und einem Kunden dar. Erst durch die Beziehung wird der Berater zum Berater und der Kunde zum Kunden. Gute Beziehungen zu gestalten, ist eine große Herausforderung. Denn Beziehungen sind nicht statisch, sondern dynamisch. Das Gefühl von Augenhöhe und erlebter Wertschätzung kann sich von einem Moment zum anderen in einer Beziehung verändern. Deshalb erfordern Beziehungen auch fortwährende Beziehungsarbeit und Aufmerksamkeit. Was ist es, das zu guten Beziehungen beiträgt?

Wohlwollen und Interesse

Die Frage ist, ob Menschen sich untereinander wohlwollend oder misstrauisch begegnen. Für die Zusammenarbeit und die Stimmung untereinander macht die innere Haltung einen eklatanten Unterschied. Durch welche Brille schauen wir auf unser Gegenüber? Der amerikanische Unternehmensberater McGregor hat sich damit beschäftigt und herausgefunden, dass das eigene Menschenbild entscheidend das Verhalten der Mitmenschen beeinflusst. Er hat beispielsweise beschrieben, dass Mitarbeitende, deren Führungskräfte ihren Mitarbeitenden gegenüber vorwiegend negativ eingestellt sind, ständig Misserfolge erleben. Mitarbeitende hingegen, deren Führungskräfte ihnen gegenüber vorwiegend positiv eingestellt sind, handeln engagiert und verantwortungsvoll und zeigen gute Leistungen.

Wer partnerschaftlich zusammenarbeiten möchte, braucht das Wohlwollen, dem anderen eine positive Absicht zu unterstellen – Führungskräfte ihren Mitarbeitenden, Mitarbeitenden ihren Führungskräften und Kollegen gegenseitig. Ein Grundinteresse am Menschen ist dabei unverzichtbar. Jeder Mensch agiert aus unterschiedlichen Stärken-Mustern. Wenn wir einander offen begegnen und Freude daran haben, die persönliche Sichtweise jedes einzelnen zu entdecken, können wir uns gegenseitig bereichern und inspirieren.

Unsere Tipps:

  • Fragen Sie mehr, als dass Sie selbst sprechen. So lernen Sie viel mehr.
  • Geben Sie positive Rückmeldung und sorgen damit für gute Stimmung im Team.

Grenzen ziehen

Stabile Beziehungen haben immer mit Vertrauen und gegenseitiger Verlässlichkeit zu tun. Wenn Beziehungen von mehr Nähe geprägt sind und stellenweise sogar einen freundschaftlichen Charakter haben, kann es manchmal schwieriger sein, „nein“ zu sagen. Doch gute Beziehungen brauchen auch klare Grenzen.

Warum sind Grenzen so wichtig? Grenzen zeigen dem anderen, wer wir sind. Sie sind somit Ausdruck von Identität, Prioritäten und persönlichen Werten. Wenn wir keine Grenzen setzen, laufen wir Gefahr, andere als rücksichtslos und egoistisch wahrzunehmen, nur weil sie nicht „erraten“ haben, was uns wichtig ist. Woran können wir merken, dass eine persönliche Grenze erreicht oder überschritten ist? In der Regel merken wir das an aufkommenden negativen Emotionen wie Wut, Angst oder Genervtheit. Durch Grenzen positionieren wir uns und erlauben somit dem anderen, uns kennenzulernen. Erst das Setzen von Grenzen ermöglicht einen respektvollen Umgang.


Andere können unsere Grenzen nur kennen, wenn wir sie kommunizieren, z.B.: „Ich möchte keine nahtlos ineinander übergehenden Meetings (Grenze). Ich würde gerne zwischen den Meetings eine kurze Pause einplanen, weil ich Zeit brauche, die besprochenen Themen für mich zu sortieren und mich auf das nächste Meeting vorzubereiten (Bedürfnis).“ oder „Ich möchte keine Mail mit Vorwürfen bekommen (Grenze). Ich möchte, dass wir miteinander sprechen, wenn einen von uns beiden etwas stört (Bedürfnis).“


Konflikte können Beziehungen stabilisieren

Klingt erstmal komisch, ist aber so. Konflikte gehören zum (Arbeits-)Alltag dazu. Oft-mals werden sie aktiv vermieden und steigern sich manchmal immer weiter durch das, was nicht thematisiert wird, aber im Kopf und Bauch der Beteiligten stetig weiterarbeitet.

Was ist das Problem in Konflikten? Meist scheitern sie am Perspektivwechsel, da jeder der Beteiligten sich auf das Durchsetzen der eigenen Meinung konzentriert. Dabei können Konflikte, wenn sie frühzeitig auf der Ebene der Bedürfnisse bearbeitet werden, für beide Seiten ein Gewinn sein und eine Chance, etwas übereinander zu lernen.

Wir Menschen haben ähnliche Grundbedürfnisse. Wir streben nach Zugehörigkeit und Verbindung und wünschen uns Augenhöhe, Respekt und Rücksichtnahme. Werden diese Bedürfnisse nicht erfüllt oder gar verletzt, erleben wir negative Gefühle. Nur wenn wir diese Erlebnisse kommunizieren, hat unser Gegenüber eine Chance etwas zu verändern und so kann sich die Beziehung weiterentwickeln. Je transparenter diese Bedürfnisse sind, desto leichter ist es, gegenseitig Verständnis und Empathie zu zeigen. Eine solche Beziehungskultur schafft in Organisationen eine wichtige Basis, um gemeinsam Ergebnisse zu schaffen und Wert zu schöpfen.

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