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Führung darf wehtun

Zusammenarbeit in Harmonie?!

Die Crux ist: Wir wollen am liebsten gemocht werden. Das Äußern von klarer Kritik könnte dazu führen, dass die positive Grundstimmung ins Negative abrutscht und das harmonische Miteinander zerstört wird. Und Harmonie wird in unserer Gesellschaft groß geschrieben. Dass man nur jeden Konflikt vermeiden muss, um sie zu erreichen, ist jedoch ein Irrglaube.

Denn: Harmonie stellt sich genau dann ein, wenn Rollen und Aufgaben klar sind, wenn jeder das tut, was seiner Position und den Erwartungen anderer entspricht, und man sich aufeinander verlassen kann. Eine Führungskraft muss es schaffen, die Arbeit der Abteilung zu kanalisieren, Klarheit über die Ziele herzustellen und gute Arbeit einzufordern. Genau das ist ihre Rolle. Nur wenn sie diese Rolle erfüllt, kann das Ergebnis gut werden. Ob in einer Partnerschaft, einer Beziehung zwischen Kollegen oder zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, unter Freunden oder zwischen Eltern und Kindern: Zum Alltag erwachsener Menschen sollte es gehören, die Dinge, die nicht gut laufen, zur Sprache zu bringen und Lösungen zu finden. Wenn das nicht getan wird, sind gute Leistungen und gute Ergebnisse nicht möglich.

 

Führungskräfte müssen ihre Mitarbeiter fordern

Oftmals verlangen Führungskräfte ihren Mitarbeitern zu wenig ab. Nachhaken und einfordern bereitet Unbequemlichkeiten. Es gehört zur Aufgabe einer Führungskraft, Mitarbeiter mit Problemen, Fehlverhalten und zu geringen Leistungen zu konfrontieren. Denn nur, wenn sie darum wissen, können sie auch daran arbeiten.

Menschen leisten ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg nur, wenn sie gefordert werden. Daher ist es wichtig, dass Führungskräfte sich und auch ihre Mitarbeiter belasten. Denn nur dann kann Entwicklung stattfinden. Damit es dem Unternehmen und auch uns als Gesellschaft gut geht, dürfen wir es uns und unseren Mitmenschen nicht zu leicht machen. Das heißt nicht, dass Empathie nicht erforderlich ist. Es geht vielmehr darum, dass es nicht wohlwollend und zielführend ist, wenn wir uns und anderen Hindernisse aus dem Weg räumen und sie so daran hindern, sich entwickeln zu können. Wohlwollend ist, wenn wir deutlich sind in dem, was wir tun, wenn wir als Führungskraft berechenbar und konsequent sind und damit Orientierung geben. Wir Menschen sind belastbarer, als wir manchmal denken.

Jedem seine Rolle lassen

Manche Führungskräfte springen dauernd ungefragt in die Bresche und grätschen in die Prozesse der Mitarbeiter hinein, wenn diese ihrer Meinung nach nicht optimal laufen. Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter übergehen, dann sind diese sich ihrer Rollen und Verantwortung nicht mehr sicher. Und dann leidet auch ihre Leistung. Führungskräfte sollten sich auf ihre Rolle konzentrieren und Mitarbeiter ihre Jobs machen lassen. Wenn jeder weiß, was seine Rolle ist und welche Aufgaben er hat, dann kann es nicht zu Missverständnissen und Übergriffen kommen.

Menschen haben nur eine Rolle, wenn sie ihnen zugestanden wird. Wird die Rolle verweigert, dann wird auch die Person negiert. Und das ist das Schlimmste, das einem Menschen passieren kann.

Wertschätzung darf wehtun

Konsequent ist, bei der fehlerhaften Bearbeitung eines Auftrags dem Mitarbeiter den Auftrag zur erneuten Bearbeitung zu geben. Natürlich passt dem Mitarbeiter das dann nicht. Aber nur auf diese Weise kann er lernen.

Wertschätzung darf und sollte auch mal wehtun. Und das tut ein kritisches Feedback natürlich immer. Kritik hören die wenigsten gern. Jeder möchte die damit verbundenen unangenehmen Gefühle vermeiden. Tatsächlich ist die Vermeidung von Schmerz neben dem Erleben von Freude die einzige Grundmotivation, die Menschen den Anreiz zur persönlichen Entwicklung liefert. Gerade deshalb wirkt ein Feedback auch entsprechend tief. Wer ein klares und direktes Feedback bekommt, ist in der Regel aufgerüttelt und hellwach für das Problem – und er wird es daraufhin auch lösen wollen. Die wertvollste Art von Wertschätzung besteht somit darin, Mitarbeiter beim Wachsen zu unterstützen.

Dabei ist natürlich der Tonfall und eine wertschätzende, fördernde Art und Weise entscheidend und erleichtert es dem Mitarbeiter, ins Nachdenken zu kommen und nicht in den Widerstand zu gehen. Die Engpässe sollten klar, konkret und sachlich dargestellt werden. Entscheidend ist, dass zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ein Austausch stattfindet und die Führungskraft keinen Monolog hält.

Idealerweise findet der Mitarbeiter im Gespräch selbst eine Lösung für das angesprochene Thema oder Problem. Damit kann er persönlich Verantwortung übernehmen und Einfluss nehmen. Das vermittelt Wertschätzung. Wenn die Führungskraft dem Mitarbeiter diese Verantwortung wegnimmt und selbst die Lösung liefert, entsteht beim Mitarbeiter der Eindruck, dass die Führungskraft ihm wenig zutraut.

Reagiert ein Mitarbeiter beleidigt oder trotzig, ist es wichtig, dass die Führungskraft konsequent bleibt und nicht sofort einknickt und zurückrudert. Eine Rolle zu haben, ist viel mehr, als einfach nur eine Aufgabe abzuarbeiten. Zur Rolle des Vorgesetzten gehört also auch: es aushalten, dass es seinen Mitarbeitern auch mal schlecht geht. Damit Arbeit gelingt, braucht es Klarheit.

In der Rolle als Führungskraft müssen wir selbst aushalten, nicht immer „geliebt“ zu werden. Wichtig ist, dass wir in unserer Rolle respektiert werden. Interessant ist: Nicht die Führungskräfte, die „everybody´s darling“ sind, werden am meisten geschätzt und respektiert. Sondern diejenigen, die unbequem sind und Mitarbeiter dazu animieren, das Beste auch sich herauszuholen.

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