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Aktuelles & Blog

Wer ich bin – und wer ich sein möchte…

Auf einmal ist alles anders…das macht uns Angst

Auf einmal reisten wir nicht mehr jede Woche durch Deutschland, sondern stornierten Bahntickets und Flüge. Auf einmal waren die Schulen und Kindergärten geschlossen und wir mussten unseren Kindern erklären, wieso die Spielplätze gesperrt sind und sie ihre Freunde nicht mehr treffen dürfen. Auf einmal fühlten wir uns unwohl dabei, unsere Eltern zu Ostern zu besuchen, denn das letzte, was wir wollen ist, dass sie schwer erkranken. Wir spüren eine innere Zerrissenheit – welche Maßnahmen sind notwendig, welche sind übertrieben oder unverhältnismäßig?

Auf einmal lesen, hören und sehen wir in den Nachrichten, welche katastrophalen Zustände in manchen Regionen der Welt herrschen. Hoffen, davon verschont zu bleiben und denken besorgt – was wäre, wenn? Wir denken an unsere Kunden und all die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten und wünschen ihnen viel Kraft für das, was da kommen mag.

Auf einmal kann keiner mehr die wirtschaftlichen Folgen übersehen – das macht uns Sorgen. Wie beeinflusst die Krise unsere Kunden? Wie sichern wir Liquidität? Was macht die Durststrecke mit der Einzelhandelsstruktur in unserem Umfeld? Wie lange werden wir in Deutschland brauchen, um den aktuellen Wertschöpfungsausfall auszugleichen? Wie werden andere Länder in unserer vernetzten Welt die Krise meistern, und was verschiebt sich da gerade in unserer Weltordnung?

Wir organisieren uns anders…und wir lernen zusammen

Vielerorts werden neue Arbeitsweisen erprobt – zwei Schichten werden eingeführt, um Menschen und Unternehmen zu schützen. Das wirft viele organisatorische Fragen auf. Neue Schnittstellen entstehen und wirksame Kommunikation und Wohlwollen  untereinander werden noch wichtiger. Wir merken, wie entscheidend es ist, dass Teams, die jetzt getrennt arbeiten, einander eine gute Absicht unterstellen und davon ausgehen, dass jeder sein Bestes gibt. Beim Besuch in der Autowerkstatt stellen wir fest, dass dies nicht immer selbstverständlich ist. Teams, die vorher zusammengearbeitet haben, treten nun miteinander in Konkurrenz.

Unser Kalender ändert sich täglich. Auf einmal werden Telefonate und Video-Calls kurzfristig angesetzt und neue virtuelle Formate entstehen. Nichts ist mehr planbar – aber nichts zu planen, ist auch nicht unsere Art. Wir fragen Hotels für Veranstaltungen im Mai an – und scheinen die einzigen zu sein, die so zuversichtlich sind.

Wir probieren etwas Neues aus: Unser Team-Meeting wird virtuell. Was bisher als ineffizient und unpersönlich erschien, ist jetzt der sicherere Weg. Und es funktioniert viel besser als gedacht, denn wir sind einander nah – auch auf Abstand. Wir schöpfen endlich die Vorteile der digitalen Tools aus und lernen täglich dazu. So gestalten wir jetzt virtuelle Workshop-Module.

Es gibt aber auch Konflikte, die durch den neuen Abstand verstärkt werden. Auf einmal haben wir Angst, im Team nicht ausreichend involviert zu werden – nichts mehr mitzubekommen. Wir schaffen es aber, trotz virtuellem Abstand, ganz offen darüber zu sprechen. Per Video-Call können wir nicht nur verbal, sondern auch über unsere Mimik und Körpersprache unsere Wünsche, Zweifel und Hoffnungen vermitteln und uns dazu austauschen.

Wir reagieren anders, als gedacht…und wachsen daran

Energien werden frei und wir gehen Dinge an, für die wir uns sonst selten Zeit genommen haben; Ordnerstrukturen einfacher zu gestalten, ein neues Projektmanagement einzuführen, alte Freunde anzurufen. Wir lernen virtuell und sammeln wie Eichhörnchen Ideen und Impulse. Denn unser Alltag im Privaten wie im Beruflichen wird sich in den kommenden Monaten verändern. Darauf wollen wir vorbereitet sein.

Regelmäßig fragen wir uns, was gerade jeweils mit uns passiert. Wie gehen wir mit der Unsicherheit um? Was ist paranoid, was ist naiv? Wie gut ist das persönliche Urteilsvermögen, wie ausgeprägt das Schubladendenken? Wenn wir uns im Park dabei erwischen zu zählen, wie viele Menschen zusammen stehen. Wenn wir die Straßenseite wechseln, sobald uns jemand entgegen kommt – oder es als Affront empfinden, wenn jemand anderes dies tut. Wenn wir uns dabei ertappen, die Verkäuferin, die mit Helm und Visier an der Supermarktkasse sitzt, zu belächeln. Und wenn wir feststellen, dass es sich gut anfühlt, ein Paket Nudeln mehr mitzunehmen. Man weiß ja nie.

Wenn all die großen Sorgen und die kleinen Fragen organisiert sind und uns wenig Äußeres ablenkt, haben wir manchmal Muße für die großen Themen. Die Zukunft, Zufriedenheit, Freunde, Gesundheit, Nachhaltigkeit… Manchmal ertappen wir uns dabei, dass uns in den einzelnen kleinen Momenten gar nichts fehlt. Es gelingt uns, kleine Augenblicke zu genießen; das Frühstück mit der Familie, die Kaffeepause auf dem Balkon oder die Ruhe am eigenen Schreibtisch.

Und immer wieder beobachten wir uns selber: Was lähmt uns? Wo entdecken wir ein kleines Pflänzchen Wachstum bei uns selbst? Hat sich unsere innere Einstellung geändert? Was davon wird uns in der Retrospektive als nützlich, bedeutsam und erhaltenswert erscheinen?

Es entfaltet sich gerade ein neues Blatt. Die Frage ist: Womit möchten wir es füllen?

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