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Aktuelles & Blog

Weniger ist mehr… Wertschöpfung

Die Krise geht weiter

Das Jahr 2023 hat noch nicht begonnen und doch wissen oder ahnen wir bereits: Es wird wieder kein einfaches Jahr! Im Kleinen wie im Großen stehen für die Einen die eigene Komfortzone und für die Anderen nichts Geringeres als die eigene Existenz auf dem Spiel.

Äußere Faktoren wie abnehmende Umsätze, instabile Lieferketten und veränderte Kundenbedürfnisse treffen auf eine Reihe interner Stressfaktoren: existentielle Ängste, neue Formen der Zusammenarbeit, familiäre Spannungen etc.

Das (scheinbare) Dilemma zwischen Kostendruck und Innovation

In der Systemtheorie finden wir hierzu das Gleichnis der Heißluftballonfahrt. Spardoktrinen und der organisationsweite Rotstift wirken oft so, als würden wir aus unserem fliegenden Heißluftballon nicht nur die Sandsäcke – den überflüssigen Ballast – abwerfen, sondern auch gleich die Gasflaschen – also dass, was uns antreibt.

Doch wie unterscheiden wir Sandsäcke sinnvoll von Gasflaschen? Je konkreter wir uns dabei die einzelnen Kostenblöcke anschauen, umso besser kann dies gelingen. Das heißt, es reicht nicht ein generelles Kosteneinsparungsprogramm zu beschließen und großflächig zu kommunizieren. Manager müssen tief eintauchen in die Wirklichkeit ihrer Organisation, um im Austausch mit denen, die tagtäglich erleben, was wirkt und was verpufft, kluge Entscheidungen treffen zu können. Der Vorteil ist, dass wir dann keine riesigen Programme entwickeln müssen, sondern schon kleine gezielte Eingriffe große Wirkung für die Marktrelevanz der Organisation entfalten können.

Wertschöpfungsrelevant – Marktnähe

Vielleicht ist es eine Selbstverständlichkeit und doch kann es gar nicht genug betont werden: Erstes Kriterium für wirksame Maßnahmen ist, dass diese die Wertschöpfung verbessern. Im Klartext, sie müssen dazu beitragen, dass Kunden überzeugt für die Leistungen des Unternehmens zahlen.

Oft beginnt die wirksame Entwicklungsarbeit daher mit dem Herausarbeiten der Stolpersteine – sozusagen den Sandkörnern im Getriebe der Wertschöpfung. Dies ist und bleibt anspruchsvolle und anstrengende Detailarbeit, die aber genau deshalb besonders relevant für den Erfolg sein kann, weil die daraus resultierende Umsetzung vergleichsweise einfach gelingen kann. Wenn ich genau weiß, wo das Sandkorn steckt, brauche ich nicht den ganzen Motor auseinandernehmen, sondern es reicht ein gezielter, ressourcensparender Eingriff, um viel zu bewirken.

Ursachenorientiert – Tiefgang

Ein Symptom kann viele Ursachen haben. Kopfschmerztabletten bringen kurzfristige Linderung, heilen jedoch nicht die Sorgen oder Dauerbelastung, die sie ausgelöst haben.

Die Suche nach den Ursachen ist nicht nur in der Medizin komplex. Auch in einem Unternehmen können viele verschiedene Faktoren „Schmerzen“ verursachen. Daher gibt es auch kein Schema X, keine hippe Universalmethode, die zur Ursachenfindung das Allheilmittel sein könnte. Es ist vielmehr individuelles Können gefragt, tief und kleinschrittig in die Analyse zu gehen. In der Kleinstarbeit einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Organismus der Wertschöpfung liegt damit der Schlüssel. Dafür ist die hartnäckige Neugier, die Wurzel des Problems zu finden, essentiell.

Ökonomisch – Bescheidenheit

Eine Herausforderung dieser Art des Vorgehens ist es, dass sie unspektakulär ist. Es besteht kein Masterplan, sie surft auf keiner Trendwelle und nutzt wenig Schlagwörter, geschweige denn plakative Zahlen. Manager müssen es schaffen, die Bodenständigkeit und den Pragmatismus der minimalinvasiven Organisationsentwicklung zu vermitteln, sodass wirksame Entwicklung angestoßen werden kann. Wir erleben dies typischerweise im Mittelstand, wo oft Inhaber oder Geschäftsführende nah am Kunden agieren und stets die Frage im Raum steht: Lohnt sich das, was wir hier gerade tun?

Gewichtig – Zutrauen

Am sinnvollsten hat es sich erwiesen, dort anzufangen, wo der Schuh am meisten drückt. Etwaige Schönheitsreparaturen stellen wir bewusst hinten an, denn nur dann erzielen wir maximale Wirksamkeit. Wie beim Golfballexperiment (dass viele unserer Leser schon aus unseren Veranstaltungen kennen) bewirkt dies den Fokus auf das Wesentliche und den bewussten Einsatz unserer persönlichen und unternehmerischer Ressourcen.

Hinzu kommt, dass die Lösung belastender Stolpersteine und Probleme eine hohe Signalwirkung hat. Das Vertrauen in die Beteiligten und ihre Vorgehensweise steigt, das eigene Zutrauen wächst, womit der Zugang zu anderen Baustellen erleichtert wird.

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