Seit Jahren singen Buchautoren, Redner und Berater ein Loblied auf die gute Laune. Glücklichsein macht erfolgreich und Glücklichsein ist machbar – so ihre Lehre. Doch jetzt treten immer mehr Kritiker auf den Plan, die warnen: Das Streben nach dem Glück blockiert bloß. Wer auch mal seiner miesen Laune nachgibt, ist letztlich erfolgreicher als der ewige Glückssucher. Und glücklicher.
Aktuelles & Blog
Chef oder Führungskraft?
Die Frage klingt zunächst banal – meint man doch, es handele sich um das gleiche, nur in anderer Wortwahl. Wenn man differenzierter hinschaut, sind jedoch einige Unterschiede im Verhalten erkennbar, die den Chef von der Führungskraft trennen.
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Die innere Checkliste des Kunden
Die Entscheidungs-Checkliste des Kunden
Kunden treffen ihre Kaufentscheidungen auf der Basis ihrer Bedürfnisse, Wünsche, Ziele und Prioritäten, d.h. anhand ihrer inneren „Entscheidungs-Checkliste“, die die wichtigsten Anforderungen enthält.
Für den Verkäufer resultieren daraus zwei Kernaufgaben: Zum einen ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, um die Anforderungen des Kunden umfassend zu kennen. Zum zweiten gilt es, wichtige Argumente für das Produkt so passend im Gespräch zu platzieren, dass diese Punkte auf der Entscheidungs-Checkliste des Kunden landen. Denn manchmal weiß der Kunde erst nach einem Beratungsgespräch, warum er sich für ein Produkt entschieden hat bzw. welche zusätzlichen Pro-Argumente für dieses Produkt sprechen.
Wie sieht eine innere Checkliste aus? Weiterlesen… „Die innere Checkliste des Kunden“
Hochleistungs-Teams
Ein historischer Blick auf Teamarbeit
Teamarbeit ist heute eine Selbstverständlichkeit in Unternehmen. Diese Form der Zusammenarbeit nahm in den 1980er Jahren parallel zu wachsender Komplexität und Projektarbeit Einzug in die Arbeitswelt.
Natürlich gab es auch davor schon Zusammenarbeit. Durch die starke Arbeitsteilung im Industriezeitalter hatte diese jedoch einen ganz anderen Charakter. Hier kam es darauf an, dass jeder seinen Arbeitsschritt korrekt ausführte und sich seinen Kollegen gegenüber sozial verträglich verhielt. Was wer zu tun hatte, wurde durch die Führungskraft bestimmt, die jeden Einzelnen einwies, steuerte und kontrollierte.

Was hat sich verändert? Weiterlesen… „Hochleistungs-Teams“
Agiles Denken und Handeln muss reifen
Viele unterschiedliche Erfahrungen fördern die Entwicklung und Reife
Agilität entwickelte sich besonders in einem Umfeld, in dem sich vor allem viele Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler tummeln – denn diese sind es gewohnt, unterschiedliche Perspektiven differenziert wahrzunehmen und für sich zu nutzen. Dafür braucht es viele und vor allem sehr unterschiedliche Erfahrungen – eine wesentliche Voraussetzung für Reife.

Reife zeigt sich darin, dass ich in der Überzeugung lebe, dass die anderen selbstverständlich anders denken, fühlen und handeln als ich selbst. Wer das verinnerlicht hat, geht automatisch wohlwollender mit den Perspektiven und Meinungen anderer Menschen um.
Nur wenige Menschen sind dazu wirklich bereit Weiterlesen… „Agiles Denken und Handeln muss reifen“
Reibung stört die Harmonie – und entfacht das Feuer!
Veränderung braucht einen Funken
Wenn wir uns die Geschichte anschauen, dann wurde sie oft durch diejenigen stark geprägt, die mutig genug waren, ein Feuer zu entzünden, Grenzen nicht einfach zu akzeptieren und altgediente Standards zu hinterfragen. Und Feuer braucht es, um den Funken für Veränderung zu zünden.
Fortschritt erfordert Mut
Fortschritt und Innovation können nur da entstehen, wo Menschen keine Angst vor dem Unbekannten und Ungewissen haben. Ohne Tatendrang und Experimentierfreude wird das Entdecken von Möglichkeiten unmöglich.

Das bedeutet manchmal, sich unbequem einzumischen, Normen zu hinterfragen und Abweichungen zuzulassen und auszuhalten. Weiterlesen… „Reibung stört die Harmonie – und entfacht das Feuer!“
Arbeit macht zufrieden, Beschäftigung frustriert
Wirtschaftlicher Erfolg ist die Voraussetzung für zufriedene Mitarbeiter
Fast allen Mitarbeitern geht es darum, dass sie gerne zur Arbeit gehen, dass ihre Arbeit sinnvoll ist und einen Beitrag zu ihrer eigenen Selbstverwirklichung leistet. Auf der Ebene der Organisationsentwicklung wird dies paradoxerweise genau dann er-reicht, wenn Unternehmen zunächst dem Markt dienen und nicht den eigenen Mitarbeitern. Denn nur wenn ein Unternehmen auf wirtschaftliche Weise Kundenbedürfnisse befriedigt, kann es überleben und erfolgreich sein. So sind die Regeln der Wirtschaft. Und immer dann, wenn Mitarbeiter gemeinsam auf wirksame Weise Kundenbedürfnisse befriedigen können, erleben sie ein Gefühl von Sinn, Stolz und Zufriedenheit. Denn wer will schon in einem Unternehmen arbeiten, in dem die Menschen versuchen, zufrieden zu sein, ohne jemals Wirkung im Markt zu erzielen?

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Die Macht der eigenen Gedanken positiv nutzen
Ein Beispiel aus dem Verkaufsalltag
Thorsten Schmitz arbeitet im Sportfachhandel einer frequenzstarken Innenstadt und ist sich sicher: „Wenn ich schon die Kunden auf der Fläche mit ihrem Smart-Phone sehe, weiß ich genau, dass sie ohnehin nicht bei mir kaufen. Sie probieren bei uns die Ware an und bestellen dann doch online. Da kann ich mir die zeitaufwendige Beratung gleich schenken.“

Was ist die Folge? Weiterlesen… „Die Macht der eigenen Gedanken positiv nutzen“
Auf welcher Basis wir Entscheidungen treffen
Kluge Entscheidungen zu treffen, ist eine Kunst für sich
Wir alle treffen jeden Tag unzählige Entscheidungen. Manchmal nehmen wir sie gar nicht bewusst wahr, manchmal fallen sie uns ganz leicht und manchmal rauben sie uns den Schlaf. Es gibt kein Modell, das uns dabei hilft, aus der Menge der Entscheidungsmöglichkeiten eine eindeutig „richtige“ herauszusuchen. Was wir aber tun können, ist uns unseren Prozess des Entscheidens genauer zu beleuchten. Dann können wir zumindest in einem gewissen Maße Störfaktoren ausblenden.
Wir können damit nicht sicherstellen, „richtige“ Entscheidungen zu treffen, aber wir können „kluge“ Entscheidungen treffen. Eine kluge Entscheidung beruht auf einer sorgfältig abgestimmten Koordination von Verstand, Erfahrung und Emotion. Die Kunst ist, zu verstehen, wie Entscheidungen funktionieren und diese Erkenntnis in unsere Entscheidungen einzubeziehen.
Umgeben von Black Boxes
Je mehr Tempo und Komplexität zunehmen, desto weniger Zusammenhänge verstehen wir in der Tiefe. Die Kompetenz, sich zwischen „Black Boxes“ zurechtzufinden, gewinnt damit an Bedeutung.
Wir können immer weniger verstehen
Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Welt noch übersichtlich(er). Das Wissen der Menschheit und neue Entwicklungen hielten sich in einem Rahmen, den wir gerade noch überblicken konnten. In den 1980ern erklärten Lehrer ihren Schülern noch, wie Computer funktionierten und teilten neueste Erkenntnisse aus der Genetik mit ihnen. Heute ist es für die meisten unvorstellbar, die komplexe Funktionsweise moderner Computer oder DNA-Verschlüsselungen zu verstehen.

Konstruktive, kreative Lösungsfindung im Konflikt
Eine Meinungsverschiedenheit ist noch kein Konflikt
Was ist der Unterschied zwischen Konflikt und Meinungsverschiedenheit? Ein Konflikt besteht immer dann, wenn mindestens einer der beteiligten Personen negative Gefühle gegenüber dem anderen entwickelt hat. Solange keine negativen Emotionen im Spiel sind, handelt es sich um eine Meinungsverschiedenheit, die sachlich gelöst werden kann. Hat mindestens einer der Beteiligten negative Gefühle aufgebaut, stehen diese einer sachlichen Lösung im Weg. Es kommt zu gegenseitiger Schuldzuweisung, Verletzung und Abwertung und unser Verstand „setzt aus“.

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Mit Begeisterung zur Sinnkrise
Am Beginn steht die Begeisterung
Wer kennt das nicht? Der Beginn eines neuen Jobs oder einer neuen Aufgabe, ein spannendes Projekt oder ein neuer Chef, eine neue Beziehung, der Umzug in eine andere Stadt, das neugeborene Baby – der Beginn eines neuen Lebensabschnitts geht mit viel positiver Energie, mit Tatendrang, Zuversicht und Vorfreude einher. Man ist getragen von einer Welle positiver Bilder und hoher Erwartungen und fühlt sich energiegeladen und enorm leistungsfähig.

Die Freiraum-Falle
Viele Führungskräfte streben nach Augenhöhe, Offenheit und Beteiligung der Mitarbeiter. Doch statt des erwarteten Motivationsschubs ernten sie manchmal auch Leistungseinbrüche von ihren Mitarbeitern.
Wenn die Mitarbeiter lieber Dienst nach Vorschrift machen

Der Kunde ist Gast – kein König!
Rabatte sind selbstverständlich
Für Kunden sind das ganze Jahr über reduzierte Teile, Schnäppchen und Rabatte normal und selbstverständlich. Wer kennt nicht das gute Gefühl, bei einem Artikel ein „echtes Schnäppchen“ gemacht zu haben und stolz darüber zu berichten? Oder auf der anderen Seite das ungute Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, wenn die Frage nach „Und, konntest du da noch was am Preis machen?“ mit einem „Nein“ beantwortet werden muss. Kein Wunder also, dass Kunden selbstbewusst Rabatte einfordern, vor allem wenn es um den Vergleich von Online- zu Offlinepreisen geht. Weiterlesen… „Der Kunde ist Gast – kein König!“
Der Blick für das Ganze bringt Qualität
Die Geschichte von den drei Maurern
Ein Mann kommt an eine Baustelle, auf der drei Maurer sehr fleißig arbeiten. Äußerlich ist zwischen ihnen kein Unterschied zu erkennen. Er geht zum ersten und fragt: „Was tun Sie da?“ Dieser schaut ihn verdutzt an und sagt: „Ich verdiene mir meinen Lebensunterhalt.“ Er geht zum zweiten, fragt ihn dasselbe. Dieser schaut ihn mit glänzenden Augen sichtbar stolz an und sagt: „Ich bin der beste Maurer im ganzen Land.“ Dann geht er zum dritten und stellt ihm dieselbe Frage. Dieser denkt einen kurzen Moment nach und sagt dann: „Ich helfe hier mit, eine Kathedrale zu bauen.“ Wer von den Dreien leistet wohl den größten Beitrag zum Ganzen? Weiterlesen… „Der Blick für das Ganze bringt Qualität“
Das Wichtige vom Dringenden trennen
Wie oft bleiben wichtige Themen und Aufgaben liegen, weil wir uns mit dringenden Aufgaben beschäftigen, die unser sofortiges Handeln erfordern? Doch bei dringenden Themen können wir nur reagieren. Wenn wir wichtige Themen erkennen, bevor sie zu Dringenden geworden sind, haben wir die Chance zu agieren.
Mehr Profit mit Emotionen
Mal wollen wir Emotionen, mal sehnen wir uns nach Sachlichkeit
Wenn es um die Gestaltung von Verkaufsflächen geht oder die Entwicklung von Marketingaktionen, sind Emotionen das zentrale Thema und Ziel. Bei der nüchternen Strategieplanung, bei Vertragsverhandlungen und Kritikgesprächen empfinden wir Emotionen hingegen häufig als hinderlich und wünschen uns mehr Sachlichkeit. Aussagen wie: „Was sind Sie wieder emotional heute.“ werden selten als Kompliment verstanden. Vielmehr gelten Menschen, die analytisch und sachlich vorgehen, als besonnen und überlegen, weil sie sich augenscheinlich nicht von Impulsen überkommen lassen, sondern nach intelligenten und logischen Lösungen suchen. Weiterlesen… „Mehr Profit mit Emotionen“